Wer den Schaden hat muss klug handeln
Schadensanalyse an metallischen Bauteilen - ein Weiterbildungsangebot von Haus der Technik in Zusammenarbeit mit DGfZP e.V. am 25.-26. März 2014 in Berlin
(IINews) - Sorgfältige Konstruktion und Herstellung, Sicherheit und Zuverlässigkeit sind für technische Produkte zwingend notwendig. Trotzdem versagen Bauteile im praktischen Einsatz, z.B. auf Grund von Fehlern im Produktzyklus. Oft sind hohe wirtschaftliche Verluste und/oder die Gefährdung von Menschenleben die Folge. Voraussetzung für die Schadensabhilfe bzw. der -verhütung und an vielen Stellen Initiator für technische Innovationen ist hier die Ermittlung der Versagensursache. Das Weiterbildungs-Seminar „Schadensanalyse an metallischen Bauteilen“ findet am 25.-26. März 2014 in Berlin wieder bei der Deutsche Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung statt, einen weiteren Termin gibt es vom 25. - 26. November 2014 am selben Ort. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Schäden bewerten und sich eine systematische Herangehensweise aneignen möchten.
In der Weiterbildung wird den Teilnehmern die systematische Herangehensweise an die Schadensursachenermittlung vermittelt und mit ihnen diskutiert. Sie erhalten einen Überblick über Schadensarten und -mechanismen sowie Untersuchungsmethoden anhand von Praxisbeispielen und lernen, wie man eine fundierte Schadensanalyse aufbaut. Die erworbenen Kenntnisse werden mit Fallbeispielen in Gruppenarbeit gefestigt.
Inhaltlich stehen folgende Schwerpunkte auf dem Programm: Methodik, Versagensprozesse, Ziele der Schadensanalyse, Durchführung einer Schadensanalyse und Rekonstruktion des Schadensablauf, Untersuchungsmethoden der zerstörenden Prüfung, Ermittlung mechanisch-technologischer Kennwerte, Stück- und Schmelzanalyse, Rasterelektronenmikroskopie, Metallografie, Schadensarten, makro- und mikroskopische Bruchmerkmale, Korrosionsformen und ihre Wirkmechanismen, Schäden durch Verschleiß, Schäden durch thermische Beanspruchung, Fallbeispiele: Bruch einer Welle und Korrosion eines Chemikalienbehälters.
Information
Nähere Informationen zu der Weiterbildung finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter :
http://www.hdt-essen.de/W-H110-03-132-4
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Haus der Technik (HDT) ist das älteste technische Weiterbildungsinstitut Deutschlands, Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen, Münster und der Hochschule Bremerhaven. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das HDT hat die Rechtsform eines gemeinnützigen, eingetragenen Vereins mit ca. 1000 Firmen- und Personenmitgliedern. 1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik heute einer der führenden deutschen Anbieter von Seminaren, Lehrgängen, Tagungen und Kongressen für Fach- und Führungskräfte. Rund 16.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin, München und Bremerhaven sowie an zahlreichen weiteren Veranstaltungsorten im In- und Ausland. Als modernes Kongresszentrum wird das Essener Stammhaus regelmäßig auch von bundesweit tätigen Unternehmen und Verbänden genutzt. Mehr als 50 Seminar- und Tagungsräume für bis zu 600 Personen mit modernster Konferenz- und Tagungstechnik sowie einem Rundum-Service stehen dafür zur Verfügung.
Heike Cramer - Jekosch
Dipl.-Ing.-Päd.
Leiterin Zweigstelle Berlin
Haus der Technik am Alexanderplatz
Karl - Liebknecht - Str. 29
10178 Berlin
Tel.: +49 30 3949 3411
Fax: +49 30 39493437
Mobil: 0173 247 506 3
E-Mail: h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
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Datum: 13.01.2014 - 09:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1004068
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Cramer-Jekosch
Stadt:
Berlin
Telefon: 030 39493411
Kategorie:
Maschinenbau
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