Neue OZ: Kommentar zu Skispringen / Weltcup / Vierschanzentournee
(ots) - An den Ansprüchen messen lassen
Das klassische Vergnügen nach einer möglicherweise turbulenten
Silvesternacht ist oft das Neujahrsspringen gewesen - wunderbar auf
dem Sofa abhängen, etwas Salziges in der Nähe. Fünf Millionen sahen
am Mittwoch zu, als der österreichische Nobody Thomas Diethart zu Tal
segelte und gleichzeitig offenbarte, dass mit der Zunft der deutschen
Adler offensichtlich kein Staat zu machen ist.
Diethart sprang vor Kurzem noch international in der 2. Liga,
zusammen mit dem deutschen vormaligen Überflieger Martin Schmitt
löste er das Ticket für die Vierschanzentournee. Schmitt, 35, hat
sich großartig verabschiedet; es war ein Abgang mit Würde und
Leistung. Im Zenit seines Könnens hätte er die Teamgefährten
mitgerissen, doch einen Spiritus Rector besitzen die DSV-Springer
nicht mehr. Sie haben vor der Tournee - nicht ganz unberechtigt -
einige Ansprüche angemeldet. Freund, Freitag & Co. sind diesen
bislang nicht gerecht geworden.
Alfons Batke
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.01.2014 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1001073
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Sport
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 233 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Skispringen / Weltcup / Vierschanzentournee"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).