Aktuelle Studie zum russischen Automobilmarkt Passenger Cars 2010 - 2015
Die russische Wirtschaft hat während der Krise 2009 starke Korrekturen hinnehmen müssen. Während vor der Krise das BIP um 8% pro Jahr wuchs, sind es nach der Krise noch 4%.
Ähnlich verhalten sich der private Konsum und die Realeinkommen. Trotz der geringeren Steigerung ist Russland noch immer einer der am stärksten wachsenden Märkte in Europa.
(IINews) - Der Pkw-Neuwagenmarkt hat besonders unter der Krise gelitten und ist im Jahr 2009 um fast 50% eingebrochen. Seit 2010 erholt sich der Markt auch mit Hilfe staatlicher Fördermaßnahmen deutlich und wird 2011 mit deutlich über 2 Mio. verkaufter Neuwagen an die Zahlen von 2008 anschließen. In 2015 wird Russland der größte Neuwagenmarkt in Europa sein.
Der Markt wird in Zukunft stärker durch ausländische Marken dominiert. Russland startet ab 2012 mit einigen OEM ein Produktionsabkommen, welches geringere Zollsätze garantiert im Gegenzug zu höheren lokalen Kapazitäten und zu höherem Local Content. "Die Teilnehmer an diesem Abkommen werden in Zukunft gemeinsam mit AvtoVAZ den russischen Neuwagenmarkt dominieren", so Felix Küsell, Geschäftsführer der Globis GmbH und Herausgeber der Studie. Für ausländische Zulieferer wird Russland damit deutlich interessanter: Die Local-Content-Regeln ziehen den Bedarf an lokalen Zulieferern nach sich. Die Qualität russischer Zulieferer gilt aber weiterhin als wenig verlässlich. Und auch russische OEM werden zunehmend von ausländischen Zulieferern einkaufen, um ihre Qualität zu verbessern.
Für Ersatzteilproduzenten sowie andere Player im Aftermarket ist der wachsende Autobestand entscheidend, der ca. 40 Mio. Pkw in 2015 erreichen wird. Der Aftermarket befindet sich strukturell noch im Aufbau, insbesondere außerhalb der zentralen Regionen.
Es gibt kaum Ketten von Ersatzteilshops oder Werkstätten, aber einen zunehmenden Bedarf an qualitativ hochwertigen und zugleich kostengünstigem Service und Teilen. "Die Marktchancen im Aftermarket in Russland sind enorm", so Felix Küsell.
Die neue Studie "Passenger Cars, Components and Aftermarket 2010-2015", der Globis GmbH stellt die aktuellen Entwicklungen auf dem russischen Neuwagen, Zulieferer- und Ersatzteilmarkt sowie Prognosen von 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015, auf ca. 90 Seiten, mit 40 Tabellen und Grafiken, umfassend und detailliert dar.
Die Studie kostet 890 € zzgl. MwSt. und kann direkt bei der Globis GmbH bestellt werden, telefonisch unter 030 / 400 549 0 oder per Bestellformular im Internet unter www.globis-berlin.de. Unter dieser Adresse finden sich auch nähere Informationen zur Studie.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Globis GmbH, Berlin, ist ein Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit mehrsprachigen Analysten und Beratern und einem breiten Pool ausländischer Interviewer.
Globis existiert seit 2002 und ist ein privat geführtes Unternehmen mit aktuell 15 festen Mitarbeitern und ca. 30 Freelancern, welche bei internationalen Projekten aktiviert werden können.
Hinzu kommen noch ca. 60.000 Tester und Interviewer, die national und international Tests und Befragungen umsetzen.
Seit 2006 bietet Globis auch Automobilstudien zu den Märkten wie China, Vietnam, Mexico, Ukraine, Bulgarien, Rumänien, Polen und Russland an, die das Neuwagengeschäft, den Gebrauchtmarkt und den Aftermarket abdecken.
Bernd Bretz
Globis GmbH
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Fax: 030 - 400 549 28
email: bbretz(at)globis-berlin.de
web: www.globis-berlin.de
Datum: 22.12.2011 - 15:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bernd Bretz
Stadt:
Berlin
Telefon: 0304005490
Kategorie:
Automobilindustrie
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