Mitteldeutsche Zeitung: zum Staatsbürgerschaftsrecht
(ots) - Problematisch ist, Bewerbern um die
Staatsbürgerschaft die Einordnung in deutsche Lebensverhältnisse
abzuverlangen. Damit wird an Migranten eine andere Elle angelegt als
an in Deutschland Geborene. Genau genommen geht es auch nicht um alle
Migranten, sondern - Stichwort: Mehrehe - um Muslime. Die politischen
Aktivitäten und die private Lebensführung der Mehrheit sind gar
kein Gegenstand der Debatte. Zudem ist zu fragen, ob es in einer
pluralistischen Gesellschaft so etwas wie typisch deutsche
Lebensverhältnisse noch gibt.
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Datum: 25.06.2019 - 18:00 Uhr
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